Dissertationsvorhaben der 2. Kollegiatenstaffel         Dissertationsvorhaben der 1. Kollegiatenstaffel    
drucken
Entwicklung eines Inbetriebnahme-Assistenten für die einfache und schnelle Programmierung von Industrierobotern
Performance Management im Produktionsanlauf
Reaktives Qualitätsmanagement
Agiles Vorgehensmodell zum Management komplexer Produktionsanläufe in Unternehmen mit mittelständischen Strukturen
Anlauforientierte Technologieplanung zur Auswahl von Fertigungstechnologien
Diskrete Migration als Anlaufstrategie für Montagesysteme
Supply-Chain Optimierung für das Anlaufmanagement
Nutzenbewertung logistischer Reaktionsfähigkeit im Serienanlauf
Wertorientierte Fabrikplanung
Synchronisations- mechanismen für die Fabrikplanung
Complementarities and Contingencies of Organizational Responses to Product Change
Qualitätsorientiertes Management von Serienanläufen - Konzeption eines Gestaltungsmodells
Supply-Chain Optimierung für das Anlaufmanagement
Iliana Pencheva

Aufgrund der Konzentration auf Kernkompetenzen und des daraus resultierenden Outsourcings ist ein Produktanlauf nicht mehr von einem Unternehmen alleine zu bewerkstelligen, sondern wird auf viele Unternehmen verteilt. Folge ist eine starke gegenseitige Abhängigkeit zwischen Herstellern und –zulieferern und nicht selten eine mangelnde kollaborative Zusammenarbeit. Das Vorgehen aller beteiligten Unternehmen muss nun koordiniert werden. Dies ist umso komplexer, als dass es sich nicht um reine bilaterale, sondern vielmehr um multilaterale Beziehungen handelt. In dieser Situation ist es zentral, nicht lokale Optima zu bilden, die insgesamt zu einem Suboptimum führen. Daher ist eine gemeinschaftliche und ganzheitliche Optimierung im Anlaufnetz notwendig. Ansätze zur Integration von Zulieferern sind nun auf das gesamte Anlaufnetz auszuweiten. Ähnlich werden die Qualitätsziele und die Zeitziele unternehmensübergreifend verfolgt, d.h. das Prozessmanagement und die Meilensteinpläne werden unternehmensübergreifend gestaltet.

Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die optimale Gestaltung von Logistiksystemen durch Nutzung von bestehenden Modellen wie das Supply-Chain Operations Reference- Model (SCOR) und das Design-Chain Reference-Model (DCOR). Zur Gestaltung und Steuerung der unternehmensübergreifenden Supply-Chain müssen quantitative Konzepte und Methoden angewendet werden. Mittels Supply-Chain Risk Management (SCRM) sollen präventive Methoden der Problemerkennung entlang von Supply-Chains identifiziert werden.







































gefördert durch:
Projektträger: