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Ausgangslage
Die zentrale Forschungsidee der beantragten Fortsetzung des Graduiertenkollegs (GRK) ist es, basierend auf den Ergebnissen der ersten Forschungsperiode Modelle und Methoden zur Reduktion der im Produktionsanlauf auftretenden Instabilitäten zu entwickeln.
Der Fokus des Graduiertenkollegs liegt auf der Herleitung sachlicher, organisatorischer und struktureller Entscheidungen auf Basis von einheitlichen Zielsystemen sowie sachbezogenen Entscheidungsgrundlagen und -fähigkeiten. In der beantragten zweiten Förderperiode werden die iterative Forschung und Modellbildung weiter vorangetrieben, um die Entwicklung von Entscheidungsmodellen schrittweise zu vervollständigen. Dabei bilden insbesondere die Beherrschung und Reduktion der Komplexität und der daraus resultierenden Instabilitäten im Produktionsanlauf den Mittelpunkt der Forschungsarbeiten.

Der chronologische Aufbau und Ablauf des Graduiertenkollegs orientiert sich an dem Ordnungsrahmen der modellbasierten Systemgestaltung in Anlehnung an KUBICEK [KUBI77]. Basierend auf der systematischen Beschreibung des Produktionsanlaufs und den zugehörigen Wirkungszusammenhängen werden über die Konzeption von Beschreibungs-, Erklärungs-, Gestaltungs- und Entscheidungsmodelle entwickelt, die die Formulierung sachlicher, organisatorischer und struktureller Entscheidungen im komplexen sozio-technischen Umfeld des Produktionsanlaufs zulassen.


[KUBI77]
Kubicek, H. (1977): Empirische und handlungstheoretische Forschungskonzeptionen in der Betriebswirtschaftslehre. 1. Aufl. Stuttgart: Poeschel, 1977.

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