Die Ambidextrie der Instabilität von Unternehmensumwelten: Chance für die Hervorbringung radikaler Innovation und Hemmnis für eine planvolle Gestaltung von stabilen Anlaufprozessen
Prof. Dr. F. Piller

Instabilitäten in der Unternehmensumwelt sind eine wichtige und in vielen Fällen notwendige Voraussetzung für die Initiative und das Durchsetzen einer radikalen technischen Neuerung auf dem Markt. Hierzu ist es für Unternehmen notwendig, flexibel auf die Unternehmensumwelt zu reagieren und gleichzeitig unternehmensinterne Prozesse an die hohe Umweltdynamik anzupassen. Dies steht im Widerspruch zu klassischen Ansätzen der Organisationslehre, die unter der Prämisse der Effizienzsteigerung auf die Vorteilhaftigkeit fester Strukturen und standardisierter Prozesse verweisen. Gelingt es Unternehmen, die eigene Flexibilität zu steigern, ohne dabei Effizienzeinbußen zu erleiden, kann diese sog. Ambidextrie für die Positionierung des Unternehmens im Wettbewerb von großem Vorteil sein. Ziel des Dissertationsvorhabens ist es, Bedingungen für Ambidextrie im Anlaufprozess zwischen Produktidee und Produktionsanlauf zu ermitteln und geeignete Gestaltungsmaßnahmen abzuleiten.























































 
   
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